Wettbewerb Nationales Schwimmsportzentrum

Tenero
November 2016 – Januar 2017

Zur Erweiterung des nationalen Jugendsportzentrums Tenero wird das Schwimmsportzentrum ausgebaut. Gleichzeitig sollen zusätzliche Sportlerunterkünfte, eine neue Sporthalle sowie eine Materialzentrale entstehen. Die vorgeschlagene Anordnung der einzelnen Baukörper an den Rändern des Bebauungsperimeters führt die Dezentralität des Areals fort und spannt einen grosszügigen, durchgehenden Freiraum auf.

Die gesamte Infrastruktur der Schwimmhalle befindet sich in einem 208 m langen und am südlichen Ende 50.8 m breiten Sockel. Der eigentliche Schwimmbereich entfaltet sich auf der darüber liegenden Ebene.

Dem Wunsch einer im Sommerhalbjahr geöffneten Schwimmanlage wird mit einer teleskopartigen Struktur aus vier unterschiedlich hohen und tiefen Segmenten entsprochen. Das erste Element im Süden kann gänzlich über das zweite statische Segment gefahren werden. Die beiden letzten Körper schieben sich bei Bedarf unter das zweite Segment, sodass der Badebetrieb im Sommer im Freien stattfinden kann. Während der Sockel ganz in Beton ausgeführt wird, bestehen die verschiebbaren Elemente aus einer Fachwerkkonstruktion aus Stahl. Kern der Anlage bildet das zweite statische Element: Es enthält nicht nur die Erschliessung, sondern auch die in der raumhaltigen Wand und im Sockel angeordnete Lüftungsanlage.

  • Mitarbeit bei Ciriacidis Lehnerer Architekten, Zürich und Matei Manaila Architekten, Zürich


Tenero: Situation
Tenero: Modell Schwimmhalle geschlossen
Tenero: Modell Schwimmhalle offen
Tenero: Ansicht Süd
Tenero: Ansicht Ost
Tenero: Situation
Tenero: Erdgeschoss
Tenero: 1. Obergeschoss
Tenero: Querschnitt
Tenero: Längsschnitt
Tenero: Konstruktion